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Sünninghausen
Dieses ist die Beschreibung des Oelder Ortsteil Sünninghausen.
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Geschichte
Stadtteile sind Oelde, Stromberg, Lette, Sünninghausen. Weiterhin existieren die Bauerschaften Ahmenhorst, Keitlinghausen, Menninghausen, Bergeler um Oelde. Cöllentrup und Linzel um Stromberg und Wibberich zu Sünninghausen.
Im Jahre 890 wurde Sünninghausen im Werdener Urbar erwähnt. Aus derselben Zeit stammt auch ein durch Skelettfunde bezeugter Friedhof. Seit ca. 1050 hielt das Stift Freckenhorst Grundeigentum in Sünninghausen. Ein Rittergeschlecht de Sunnichusen trat im 12. und 13. Jahrhundert in den Urkunden des Münsterlands auf. Um das Jahr 1100 wurde die dem heiligen Vitus geweihte Kapelle gegründet. Darauf folgte die romanische St.-Vitus-Kirche, deren Gemeinde 1276 selbständig wurde. In der Gründungsurkunde des Kaisers Lothars III. wurden die Stiftungsgüter des Doppelklosters der Prämonstratenser in Clarholz-Lette genannt. Gegründet wurde das Kloster von Rudolf von Steinfurt. In demselben Jahre beurkundete der münsterische Bischof Werner von Steußlingen (1132–1151) den Vorgang nochmals. In der betreffenden Urkunde hieß es, dass zum Gründungsgut in Mackenberg zwei Hufen (Unterhöfe) gehören. 1678 ließ sich Stephan Tigges, ein Schmiedemeister aus Beckum, in Sünninghausen nieder. Mit ihm begann die Geschichte der Firma Tigges.
Am 1. Januar 1970 erfolgte die Eingemeindung von Lette, Sünninghausen und dem Kirchspiel Oelde. Am 1. Januar 1975 kam Stromberg hinzu.
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Verweise
Auskünfte
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Heimatverein Sünninghausen
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